
Kronen Zeitung
KOMMT AUS JAPAN
Neuzugang freut sich auf Red Bull Salzburg
Nach Frans Krätzig wird der FC Red Bull Salzburg aller Voraussicht nach schon bald den nächsten Neuzugang präsentieren. Sota Kitano wurde am Sonntag bei seinem Heimatklub verabschiedet. Jetzt will der Offensivmann eine ähnliche Karriere wie seine Landsmänner Shinji Kagawa und Takumi Minamino einschlagen.
Nach Takumu Kawamura in der Vorsaison ist der FC Red Bull Salzburg kurz davor, den nächsten japanischen Spieler zu verpflichten. Schon länger kursierten Medienberichte, dass die Bullen Sota Kitano verpflichten wollen. Zuletzt verriet sogar Austria Wiens Sportvorstand Jürgen Werner, dass die Veilchen im Buhlen um den Offensivmann von den Mozartstädtern ausgestochen worden waren.
Am Sonntag wurde der 20-Jährige bei seinem Heimatverein Cerezo Osaka verabschiedet. Darunter auch Teamkollege Shinji Kagawa. Mit dem mittlerweile 36-Jährige gibt es durchaus Parallelen. Auch Kagawa wechselte einst von Osaka nach Europa, und zwar zu Borussia Dortmund. Mit dem BVB feierte der Mittelfeldspieler zweimal den Gewinn der deutschen Meisterschaft (2010/11, 2011/12), ehe er zu Manchester United wechselte. Seit Februar 2023 ist Kagawa wieder in Diensten von Cerezo.
„Freue mich riesig“
Weil auch er auf eine Rückkehr nach Osaka am Ende seiner Karriere hofft, winkte Kitano zum letzten Mal den Fans des japanischen Erstligisten zu und versprach: „Ich komme wieder.“ Wie das Sportportal „Nikkan Sports“ berichtet, macht sich Kitano am 2. Juni nun auf den Weg nach Europa, um den Medizincheck bei Salzburg zu absolvieren. „Bisher fühlte es sich nicht real an. Jetzt aber freue ich mich riesig darauf“, wird Kitano zitiert.
In der Geschichte von Red Bull Salzburg (seit 2005) wäre Kitano der bereits sechste Japaner, der das Trikot der Mozartstädter trägt. Im Jänner 2007 hatten die Bullen Tsuneasu Miyamoto und Alex verpflichtet. Dazu kommen bereits angesprochener Kawamura, Masaya Okugawa und Takumi Minamino. Letztgenannter, der später zum FC Liverpool wechselte und jetzt bei der AS Monaco unter Adi Hütter aktiv ist, hat ebenso eine Parallele mit Kitano. Auch der 30-Jährige wechselte einst von Cerezo Osaka nach Salzburg. Ein gutes Omen?
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